Mit Selbstfürsorge zurück in Dein Gleichgewicht

Das Thema Selbstfürsorge begleitet mich schon lange. Ein aktueller Anlass gab mir jedoch einen Grund hierüber noch einmal tiefer zu reflektieren.

Nachdem mich und meine gesamte Familie gleich Anfang des Jahres eine heftige Grippe erwischt hat, habe ich mich zunächst ziemlich ausgebremst gefühlt. Als dann jedoch die Krankheitswelle hier nicht abbrach, sondern munter weiter ging, sank meine Energie und mit ihr mein Mut und meine Laune. Ich war erschöpft und mein Nervensystem an der Grenze.

Interessant und erstaunlich war dann jedoch, wie schnell ich mich wieder aus diesem Loch herausziehen konnte. Da wurde mir bewusst, welchen Weg ich mit dem Thema Selbstfürsorge bereits hinter mir habe und was ich schon alles auf meiner Reise zu mir selbst lernen durfte.

Früher hätte mein Fokus darauf gelegen, dass ich in ein Loch gefallen bin – heute kann ich sehen, wie schnell ich wieder herauskrabbeln konnte.

Darüber bin ich wirklich stolz und froh und es hat mich dazu veranlasst einmal mehr darüber nachzudenken, wie meine Selbstfürsorge funktioniert, selbst wenn sie einmal auf die Probe gestellt wird. Als ich angefangen habe meine Gedanken dazu aufzuschreiben, konnte ich garnicht mehr aufhören.

Mehr dazu liest Du an dieser Stelle, wenn sich alle Gedanken ergossen haben und ich sie in eine runde Form gebracht habe. Mutig gesprochen entsteht dazu gerade ein e-Book für Dich!

Dieser Artikel hat übrigens einen Soundtrack:

DB Boulevard „Point of view“

Ein großer Punkt, der mir eine andere Perspektive auf das Thema gibt ist meine Einstellung: Ich darf wackeln, ich darf auch mal gänzlich aus dem Gleichgewicht kommen und ich habe die Kraft aus mir selbst heraus wieder in die Balance zurückzufinden.

Durch meine neue Fortbildung zum Thema „Yoga and Somatics for Healing & Recovery“ dürfen auch immer mehr Feldenkrais-Übungen in meinen Unterricht einfließen.
Feldenkrais bietet zu diesem Thema eine ähnlich aufbauende Perspektive:

Er sieht Gesundheit nicht als die Abwesenheit von Störungen, sondern als die Fähigkeit ein Gleichgewicht wiedererlangen zu können.

Doch was hilft uns ganz konkret dabei?

Cańt You See? Life ´s easy, ….from another Point of view….

Singt es dabei in mein Ohr – jetzt auch in Deines?

Was mir dabei hilft wieder ins Gleichgewicht zurück zu schwingen, sind meine Ressourcen – das was mich die Leichtigkeit wieder spüren lässt. Musik, Natur, liebe Menschen, Pausen, …was auch immer das für Dich sein mag.

Leichtigkeit ist ein so wichtiger Gegenpol zu unserer oft vom Schweren geprägten Sichtweise, sie bringt uns zurück in die Balance. Ein Prinzip, das sowohl der Cranio, als auch dem Yoga innewohnt und das wir in diesen verrückten Zeiten noch mehr kultivieren dürfen als je zuvor.

Es darf leicht sein

– ist etwas, dass ich von meinen Fortbildungen bei Joachim Lichtenberg jedes Mal mit nach Hause nehme und das selbst bei einem so komplexen Thema wie Hinnerven!

Mit Leichtigkeit, Neugierde, Tiefe und nicht zuletzt Humor durfte ich zuletzt die 12 Hirnnerven erspüren und dabei Augen, Ohren, Nase und Gesicht sowie unser soziales Nervensystem mit Cranio wieder ausbalancieren.

Balance in Aktion

Hier hat mich ein ums andere Mal die innewohnende Kraft des Körpers darin bestätigt, dass er selbst in der Lage ist Balance wieder herzustellen und zwar dort, wo sie gebraucht wird.

Selbst wenn wir an etwas so spezifischem wie einem Hirnerv „arbeiten“ ist es möglich, dass dein Körper Dich Verbindungen zu Organen oder Gliedmaßen spüren lässt, die vielleicht auf den ersten Blick nicht logisch erscheinen, aber das ist Balance in Aktion. Unser Körper kann das EINFACH – wenn wir ihm die Chance dazu geben!

Das ist es, was die Cranio möglich macht, sie eröffnet dem Körper genau dafür den Spielraum.

Und das ist es auch, was Du aus der Cranio und dem Yoga mitnimmst: Deine Fähigkeit Deinen Körper noch feiner zu spüren und so noch leichter auf bewusster Ebene wieder in Deine Ausgeglichenheit zurückzufinden.

Was bringt mehr Leichtigkeit in Dein Leben? Was auch immer es ist, tu es!!!!

Für manche klingt das vielleicht nicht machbar, oder egoistisch. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir Selbstfürsorge gerade in dieser Zeit weder mit Luxus, noch mit Egoismus verwechseln dürfen. Im Gegenteil, Selbstfürsorge sollte zu unserer alltäglichen Routine gehören. 

Denn Stress ist der Auslöser der allermeisten Krankheiten auf unserem Planeten, er gehört aber auch zu unserem modernen Leben dazu und es gibt niemanden, der sich ihm entziehen kann. Fangen wir also an zu verstehen, wie wir nachhaltiger mit diesem Symptom unserer Zeit umgehen können und setzen endlich die richtigen Prioritäten!

Wenn Dir Deine Gesundheit (und die Deines Umfelds) am Herzen liegt, dann finde Deinen ganz persönlichen Zugang zu diesem Thema, finde heraus, welche Ressourcen für dich leicht umsetzbar sind und dich Leichtigkeit erfahren lassen. Tue diese Dinge regelmäßig und beginne Deinem Körper zu vertrauen, dass er selbst sein Gleichgewicht wieder finden kann…

Mehr dazu bald in meinem e-book!

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Auch mein Frühlingsangebot mit der Cranio 3er oder 5er Karte bietet Dir eine Möglichkeit regelmäßig etwas für Dich zu tun – denn gerade diese Kontinuität entscheidet darüber, wie stabil Du in Deiner Balance bleibst und wie schnell Du wieder aus etwaigen Löchern krabbeln kannst.

Tanzt und singst Du schon mit? DB Boulevard „Point of view“

Viel Leichtigkeit und Freude wünscht Dir Isabel

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